1. Mai 2021Beitrag von Emilia Hartmann

BITCOIN: Kryptowährung zum Überleben?

Kryptowährungen sollen Sie vor dem Zusammenbruch der Papiergeldwährungen schützen. Gelingt dies?

Das sollten Sie wissen

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Formal gelten Kryptowährungen als freies Geld. Sie werden einfach elektronisch geschöpft. Daher der Begriff „minen“. Es gibt keine „Zentralbank“ wie beim Euro.
Sie können in der Praxis die Kryptowährungen ganz normal für den Handel nutzen. Der Tausch findet im elektronischen Netzwerk statt, jedenfalls unter denen, die hier mitmachen und wird öffentlich in einem Protokoll verzeichnet. Über alles ist alles bekannt – außer den Teilnehmern.

Allerdings gibt es ein Problem: Der Bitcoin „muss“ nicht angenommen werden – ebenso wenig andere Kryptowährungen.

Geld hat in der herkömmlichen Volkswirtschaft drei Funktionen:

1. Tauschmittel
2. Wertvergleichsmaßstab
3. Wertaufbewahrungsmittel

Nichts von all dem sind Kryptowährungen. Sie sind kein offizielles Tauschmittel, kein Wertvergleichsmaßstab und kein -aufbewahrungsmittel, da sie nicht als offizielle Währung gelten.

Sie können sich demnach nicht darauf verlassen, überhaupt mit irgendeiner Kryptowährung in der Krise handeln zu können.

Zudem steigt der Energiebedarf bei der Produktion der Kryptowährungen, namentlich beim Bitcoin, beträchtlich. Der Bitcoin, eigentlich eine Lösung für die Krise, könnte selbst zum Mitverursacher einer Krise werden. Ist das eine Krisenwährung?

Die sicherste Krisenwährung sind Dauervorräte und Gold – in jeder Krise. Sie können Gold in Form kleiner Münzen kaufen, also auch als halbe Unze. In der Krise wird es immer Händler geben, die – schwarz – eine solche Münze gegen das dann reguläre Geld oder Bezugsscheine umtauschen.

Eine weitere bewährte und weltweit funktionierende Krisenwährung ist der Dollar – unabhängig von der Wertentwicklung. Der Dollar ist die ideale Bargeldwährung für Ihre Krisenvorbereitung.

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