Corona-Impfungen im Fokus – Teil 1
Nahezu alle Mitmenschen beschäftigen sich derzeit ja immer noch mit der Corona-Pandemie und deren epochalen Folgen. Diese werden uns noch Jahre, wenn nicht Jahrzehnte begleiten. Momentan dreht sich ja alles um das Thema „Impfen“.
Impfzentren im Aufbau
Führenden Politikern der Republik zufolge sollen ja noch in diesem Jahr die ersten Corona-Impfungen durchgeführt werden. Warten wir insofern mal ab, was da in den rasch aus dem Boden gestampften Impfzentren „los“ sein wird. Diese sollen ja in jedem Landkreis bzw. kreisfreien Stadt bis zum 15.12.2020 aufgebaut sein.
Impfstrategien der Länder
Die Bundesländer entwickeln insofern auch die Impfstrategien. Hessen ist ja in dem Kontext eines der ersten Länder, die eine solche entwickelten. In Hessen sollen 30.000 Impfungen pro Tag durchgeführt werden. Und zwar möglichst wohnortnah, in mindestens 26 stationären Impfzentren an sieben Tagen die Woche von 7 bis 22 Uhr. Denn jeder der 21 Landkreise und jede der fünf kreisfreien Städte soll ein Impfzentrum haben. Ziel sei es, in jedem Impfzentrum um die 1.000 Impfungen täglich durchzuführen.
Hinzu komme eine noch unbekannte Zahl mobiler Impfstationen für Menschen wie Ältere oder Schwerkranke, die nicht zu einem Impfzentrum kommen oder gebracht werden können.
Also, jede/r von uns kann sich bei den Behörden vor Ort kundig machen, wo sein Impfzentrum sein wird. Fragen Sie hier ruhig an und nach. Und Sie können sich dann auch bzgl. der Impfstrategie ihres Bundeslandes kundig machen. Das ist auch jeweils sehr, sehr spannend.
Vor der Massenimpfung muss aber erst noch der Impfstoff durch die Zulassungsbehörden genehmigt werden. Das ist auch noch eine Hürde, die man nicht unterschätzen sollte. Warten wir mal, ob und wann das so weit sein wird.
Wie oft jede/r Impfwillige sich einem „Piks“ beim derzeit favorisierten Impfstoff unterziehen muss, werden wir morgen berichten.