12. August 2021Beitrag von Paul Junker

„Cowboy“-Kaffee: Entscheidend ist die Zubereitung

Wer sich richtig versorgen möchte, wird auch um Kaffee nicht umhinkommen. Echte Prepper lieben den ursprünglichen Cowboy-Kaffee – der genau den Anforderungen zum Trotz hergestellt wird, die Du ebenfalls erleben wirst. Cowboy-Kaffee verlangt nicht nach dem besten oder zumindest einem richtigen Kaffeepulver. Vielmehr ist die Zubereitung entscheidend.

Draußen am Feuer

Du benötigst also im Endeffekt nur irgendeinen Kaffee, den Du zubereiten kannst. Wenn Du es naturgerecht machen möchtest, kannst Du selbstverständlich ökologisch angebauten Kaffee verwenden, der mit weniger chemischen Zuwachsstoffen produziert worden ist.

  • Dann benötigst Du nur wenig: Eine Feuerstelle oder einen Gaskocher etc.
  • Im ersten Schritt benötigst Du heißes Wasser – also einen beliebigen Topf oder ein Gefäß, das Du zum Topf erklärt hast. Das Wasser bringst Du zum Kochen und nimmst es dann von der Kochstelle.
  • Das Kaffeepulver wird dann lediglich in das heiße Wasser gegeben und entsprechend umgerührt. Dabei solltest Du nicht zu viel Kaffeepulver in das Wasser geben, sondern das Kaffeewasser praktisch wirken lassen.
  • Dafür lässt Du es bis zu 5 Minuten gänzlich ruhen.
  • Das Kaffeewasser gibst Du dann nur noch das Wasser vorsichtig in die Tasse. Wenn Du vorsichtig umgießt, bleibt viel Kaffeesatz im Topf.
  • Wenn Du noch viel Kaffeesatz im Topf hast, dann gießt Du beim nächsten Mal erneut Wasser auf den Kaffeesatz und kochst den Kaffee damit aus. Das Aroma wird bei weitem nicht endgültig verflogen sein. Der Kaffee wird sich von dem Kaffee der Genießer unterscheiden. Allerdings bist Du damit auf den Spuren der überlebensfähigen Cowboys. Wenn Du das Aroma noch besser nutzen möchtest, legst Du einen Deckel auf den Kochtopf, während der Kaffee für bis zu 5 Minuten zieht.

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