Übernachtung im Freien: Das beste Schlafsystem
Wer sich auf Krisen vorbereiten möchte, muss auch an die Übernachtung denken. Unabhängig davon, in welcher Unterkunft Du am Ende übernachtest – wichtig ist ein bestimmtes System, das Dich vor den Widrigkeiten schützen wird.
Warm bleiben
Gerade bei der Übernachtung im Freien wird es vor allem darauf ankommen, Wärme zu konservieren. Die Wärme in Deinem Körper möchte nach draußen. Dies ist ein ehernes Gesetz, das Du beachten musst. Daran richtet sich auch das System aus.
- Leider wird auch die Feuchtigkeit von unten aufsteigen wollen. Du musst Dich genau davor schützen – unter Dir muss es vor allem dicht sein. Es darf keine Feuchtigkeit die Nässe von unten nach oben transportieren. Eine Alumatte könnte helfen.
- Dazu solltest Du vielleicht eine echte Isomatte oder aber eine kleine Luftmatratze nutzen.
- Dann kommt Dein Schlafsack: Der hat eine Außenhülle und im Idealfall eine Innenhülle. Das Ergebnis: Deine Wärme wird den dichten Raum hoffentlich nicht verlassen.
- Du solltest deshalb auch Kleidung beachten. Die schützt Dich nicht nur gegen unmittelbare Kälte, sondern vor allem hält sie Dich warm. Bewährt hat sich eine Mütze – im Schlaf.
- Dazu solltest Du dafür sorgen, dass Deine Wände gut isoliert sind. Dies betrifft bei einem Zelt sowohl die Innenhülle wie auch die Außenhülle.
- Wenn möglich, kannst Du bei Übernachtung im Freien auch Deine Schuhe beim Schlafen anbehalten – wenn Du Dich für einen längere Zeit draußen bewegen möchtest. Auch die Füße sollten dagegen geschützt sein, dass Deine Körperwärme den Raum verlässt.
- Bei den Materialien solltest Du nicht zwingend sparen: Ein guter Schlafsack kostet Geld – allerdings baut auch das Militär auf sehr solide Schlafsäcke.