6. März 2022Beitrag von Sina

genügend Geld für den Kriegsausbruch: Das ist wichtig

Wenn der Krieg in der Ukraine in Richtung Westen, also Deutschland, ausbricht, müssen Sie an Flucht denken. Dies wiederum setzt voraus, dass Sie genügend Geld haben – nicht nur viel, sondern auch das richtige Geld. Denn Geld funktioniert nur dann, wenn ein Dritter bereit ist, Dein Angebot zu akzeptieren. In einer Kriegssituation könnte es passieren, dass Ihr Gegenüber in einem anderen Land plötzlich keine Euro-Scheine mehr entgegennimmt – selbst dann nicht, wenn es eine gesetzliche Annahmepflicht gibt. Sie sollten sich mit unterschiedlichen Geld-Instrumenten ausstatten.

Die Checkliste Geld

genügend Geld

Nach einem Kriegsausbruch wird es recht schnell passieren können, dass Sie nicht genügend Geld mehr von Ihrer Bank bekommen. Sie werden auch schnell feststellen, dass möglicherweise Bankautomaten nicht mehr so rasch wie gedacht aufgefüllt werden. Kurz: Sie müssen damit rechnen, dass Sie sich im Zweifel nicht mehr so bewegen können wie erforderlich und gewünscht.

Deshalb benötigen Sie genügend Geld, wenn Sie sich auf eine mögliche Flucht vorbereiten möchten. Wir geben einige Anregungen.

  • Sie sollten auf jeden Fall hinreichend viel Bargeld zur Verfügung haben. Wenn die Automaten nicht mehr genügend Geld haben, kann es sonst sehr schnell vorbei sein für Ihre Flucht. Wir rechnen damit, dass Sie einen Gegenwert von mehreren 1.000 Euro bar zur Verfügung haben sollten.
  • Sie können zudem Reiseschecks mit Ihnen führen. Diese sind gerade – auch – im Ausland anerkannt. Es ist gut möglich, dass Sie Bankstellen anlaufen könnten, in denen Sie diese Schecks einlösen können. Sie werden auch als Traveller-Checks bezeichnet.
  • Eine weitere Möglichkeit, genügend „Geld“ mitzuführen, sind selbstverständlich ausländische Währungen. Der Dollar ist die Währung, die weltweit gerade in einer kriegerischen Auseinandersetzung immer noch anerkannt sein wird. Auch der Schweizer Franken ist international bekannt. Dazu empfehlen sich ggf. asiatische Währung(en).

Wenn Sie genügend Geld in Bar für diesen Zweck lagern, verstecken Sie es gut: Nicht in Safes, die von außen durch Einbrecher schnell erkannt sind, sondern beispielsweise hinter Steckdosen-Attrappen in der Wand.

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