Inflationsrate in den USA noch höher – was ist zu tun?
Wenn Du Dich gegen Krisen schützen möchtest, sind leider auch wirtschaftliche Daten ein wichtiges Feld. In den USA ist die Inflationsrate mittlerweile auf 7,5 % nach oben gesprungen. Dies ist noch mehr als in den Vormonaten und ein gewaltiges Alarmsignal. Warum? Es wird Dich betreffen.
Hohe Inflationsrate wird Zinspolitik beeinflussen
Die Inflationsrate in den USA ist damit so hoch wie seit 40 Jahren nicht mehr. Der Dollar-Raum ist das wichtigste Währungsgebiet der Welt. Der Dollar ist die Leitwährung schlechthin für alle Rohstoffe, die international gehandelt werden. Zudem werden viele Produkte, die international hergestellt werden, in Dollar gehandelt.
Diese Rohstoffe und diese Produkte wie auch die Vorprodukte für die Produktion bei uns werden fast automatisch teurer. Die hohen Ölpreise, die Du zahlst, sind u.a. auch ein Teil der Dollarschwäche. Auf Sicht einiger Monate werden in den USA die Zinsen ansteigen. Wahrscheinlich schon im März wird die dortige Zentralbank Fed die ersten Schritte einleiten. Das wiederum hat Auswirkungen auf den Euro.
Der Euro wird tendenziell solange schwächer, bis auch hier die Zinsen steigen. Die Wahrheit lautet: Du wirst beim Euro kräftig an Kaufkraft verlieren. Dies wiederum gilt es als Krise zu vermeiden. Du solltest Deine Kaufkraft dauerhaft schützen.
Wir können Dir kein Patentrezept an die Hand geben. Aber Sachwerte wie Land, wie Oldtimer, wie Wein und auch wie Aktien sind in Zeiten einer massiv steigenden Inflation – die sich wegen des schwachen Dollars sicherlich auch bei uns verschärfen wird – ein Gebot der Stunde. Du wirst sicher nicht alles kaufen können.
Dennoch solltest Du wissen, was eine steigende Inflationsrate bedeuten kann: Die Preise werden sowohl für die Energie wie auch für Lebensmittel und am Ende Nahrungsmittel tendenziell steigen. Wenn Du diese Ansicht teilst, sind auch frühzeitige Investitionen in diese Waren, also in Nahrungsmittel und Medikamente, zumindest aus Krisensicht eine Überlegung für Dich wert.
