6. April 2022Beitrag von David

Lieferengpässe bei Lebensmitteln im Frühjahr 2022

Zum Frühjahrsbeginn 2022 sehen wir in Europa zum einen den Krieg in der Ukraine, zum anderen eine inzwischen massive Inflation mit 7,5 % Inflationsrate in Deutschland. Probleme, wie Lieferengpässe bei Lebensmitteln können sich allerdings auch künftig noch einmal aufschaukeln. In China wächst die Sorge vor einer Ausbreitung der Corona-Pandemie. China ist bis dato nicht bereit, von seiner No-Covid-Strategie abzurücken. Das hat zur Folge, dass China als Drehscheibe für zahlreiche Produkte und Vorprodukte möglicherweise auch Häfen ausfallen lassen wird.

Zum anderen wird China auf Basis dieser Lieferprobleme auch die landeseigene Rohstoffhaltung noch einmal verschärfen, wie sich in der bisherigen Corona-Krise zeigte. Zahlreiche Rohstoffe werden verstärkt aufgekauft und stehen dem Weltmarkt in geringerem Umfang zur Verfügung. Für Sie bedeutet dies, dass die Waren- und Lebensmittelversorgung in Deutschland unter Umständen deutlich schlechter sein wird.

Lieferengpässe bei Lebensmitteln – Vorbereitung auf leere Regale

China, aber auch die Situation in der Ukraine und um Russland haben unter anderem zur Folge, dass Sie zumindest einkalkulieren müssen, dass bestimmte Nahrungsmittel und andere Waren nicht mehr so reichhaltig wie bislang geliefert werden. Dies zeigt sich aktuell nur in den Hamsterkäufen im Supermarkt, noch sind keine Waren übermäßig knapp.

Es kann sich allerdings sehr schnell in eine andere Richtung entwickeln. Deshalb gilt aktuell, dass Sie sich deutlich höhere Vorräte anlegen sollten als bislang, wenn Sie auf der sicheren Seite sehen wollen. Zahlreiche Nahrungsmittel lassen sich schlecht bevorraten. Allerdings gibt es Ausweich-Nahrungsmittel, etwa Konservendosen mit Fischprodukten oder Gemüse. Da diese Dosen bei anderweitigen Lieferschwierigkeiten massiv nachgefragt werden würden, ist auch dort ein Mangel nicht auszuschließen. (Hier finden Sie eine Liste für den idealen Notvorrat!)

Zudem müssen Sie mittlerweile davon ausgehen, dass die Transportkosten und die Lagerkosten in den meisten Industrie-Branchen deutlich steigen. Die Folge davon werden Preiserhöhungen sein. Wer sich aktuell also auch mit Waren wie Überlebensprodukten bevorratet, kann dies vermutlich zu günstigeren Konditionen. Dies betrifft praktisch alle Produktarten: Zelte, Taschenlampen, Messer oder Kleidung.

 

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