MDR exactly berichtet: Müssen wir uns besser vorbereiten?
Wir berichten in unseren Blogbeiträgen oft über das Preppertum bzw. über das preppen an sich. Das Bewusstsein zur Krisenvorsorge und zum „vorbereitet sein“ wird derzeit immer größer. Seit Katastrophensituationen wie die Flut Im Ahrtal oder auch derzeitige Krisen- und Kriegssituationen ist die Suche nach Informationen stark angestiegen. Sogar das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe, kurz BKK, empfiehlt einen Notvorrat für mindestens 10 Tage anzulegen.
In der Vergangenheit wurde die Prepperszene immer wieder mit Reichsbürgern und der rechten Szene in Verbindung gebracht. Das ist aber schon lange nicht mehr der Regelfall. Auch wir von Waldhammer sind einfach nur gut vorbereitet oder wollen es sein. Ohne dadurch eine politische Meinung zu haben oder zu bilden.
MDR Exactly versucht nun über die Prepperszene Aufklärung zu betreiben, in dem Max Schlösser unter anderem sich mit einem Prepper trifft. Dieser zeigt Ihm einen Teil aus seinem Prepper-Leben. Den Film finden Sie in der ARD-Mediathek und auf YouTube.
Worum geht es in dem Film vom MDR exactly? Es folgt die Pressemeldung:
Krieg in der Ukraine, Corona oder die Flut im Ahrtal – eine Katastrophe jagt die nächste. Angst macht sich in der Bevölkerung breit. Für Personen, die preppen, sich also auf Katastrophen vorbereiten, um zu überleben, ist das Gefühl nichts Neues. Sie planen solche Fälle schon lange, decken sich mit Vorräten ein, trainieren Überlebenstechniken, überlegen sich Fluchtwege und sichere Verstecke.
Die persönlichen Motivationen von Menschen, die preppen sind unterschiedlich – genau wie ihre politischen Einstellungen. Bekannt wurden in der Vergangenheit mehrfach rechte Prepper Gruppen, die den Staat komplett ablehnen. Da gehörte auch das Eindecken mit Waffen zur „Vorbereitung auf Krisen“ wie einen befürchteten Bürgerkrieg.
Heißt das, Prepper:innen sind rechtsextrem?
An der Universität Freiburg wird dazu geforscht und gefragt, was die dystopischen Zukunftsentwürfe in dieser Szene über unsere Gesellschaft verraten. Reporter Max fragt in diesem exactly, wie die Menschen ticken, die preppen.
Er lässt sich von Protagonist und Familienvater Martin zeigen, wie er sich vorbereitet, ohne Wasser und Strom zurecht zu kommen. Und wie er sich und seine Familie in Sicherheit bringen will.
Beim Treff mit einem Survival-Ausstatter in Thüringen wird klar, dass das Preppen derzeit auch ein boomendes Geschäft ist.
Seit dem Beginn des Ukraine-Krieges vermelden Fachausrüster der Szene immer höhere Umsätze. Viele Artikel seien zeitweise ausverkauft, es gäbe Lieferschwierigkeiten.
Prepper:innen werden oft als Sonderlinge belächelt. Aber ist das denn tatsächlich so abwegig?
Denn selbst die Bundesregierung ermahnt die Bürger regelmäßig, für den Notfall vorzusorgen. Was empfiehlt denn eigentlich das Bundesamt für
Katastrophenschutz? Wie geht denn „preppen offiziell“?
Das exactly zeigt die Widersprüche – und was wir von den Prepper:innen trotzdem lernen können
Abschließend
Aus diesem Film können Sie einiges über die Prepperbewegung mitnehmen. Das ist ein Thema mit dem Sie sich auseinandersetzen sollten. Sie sollten mindestens die Empfohlene Menge an Lebensmittel und Wasser bevorraten, da die Hilfe nicht immer direkt vor Ort sein kann.