11. September 2021Beitrag von David

So vermeidest Du Panik-Attacken

Wenn es zu einer Katastrophe kommt, wird in jeder Gruppe von Menschen irgendjemand in Panik geraten. Damit wird das Verhalten des Betreffenden unkontrollierbar. Die Gruppe kann diesen Ausfall auffangen. Wenn Du alleine bist, solltest Du Panik auf jeden Fall vermeiden und alles dafür tun, die Panik auszuschalten.

Panik: Sie droht jederzeit

Panik droht dabei jederzeit. Dies ist überraschend – aber sobald Unsicherheiten entstehen oder die gewohnte Umgebung sich ändert, kann Dich Panik übermannen. Da es sich um einen körperlichen Ausbruch handelt, ist er zunächst schwierig einzudämmen.

Du kannst nur im Vorweg versuchen, aufkeimende Symptome wahrzunehmen und dann richtig zu reagieren.

  • Stellst Du Stress fest, indem etwa Schweiß auftritt oder Angstgefühle sich breitmachen, kann eine Panik heranziehen.
  • Die erste Maßnahme: Autosuggestion. Du kannst versuchen, auf Dich selbst zu wirken, indem Du wortwörtlich mit Dir sprichst. „Du schaffst das“. Autosuggestion allerdings wirkt nicht immer.
  • Du solltest deshalb so ruhig wie möglich bleiben und keine unnötigen Aktivitäten eingehen. Atme dann 10mal mindestens tief durch.
  • Versuche, die Gegebenheiten zu erfassen und ihnen gedanklich eine Struktur zu geben: 1.) Welche Gefahr droht Dir? Wie wahrscheinlich ist es, dass die Gefahr tatsächlich real wird? 2.) Gibt es Maßnahmen, die Du selbst ergreifen kannst? Zähle gedanklich alle Wege auf und laufe nicht los, schlage nicht um Dich oder versuche, nicht zu weinen. 3.) Wenn die Situation unüberschaubar wird (bezüglich Deiner körperlichen Reaktion), objektiv aber die Gefahr beherrschbar ist, solltest Du versuchen, Dich abzulenken. Gehe bewusst einer anderen Tätigkeit nach. Versuche dabei, so wenig Energie wie möglich zu verbrauchen. Panikattacken und auch Vorzeichen davon kosten viel Kraft.
  • Der wichtigste Punkt aber bleibt die Autosuggestion. Experten empfehlen, nicht nur zumindest 10mal tief durchzuatmen, sondern die entscheidenden Sätze mehrfach zu sagen: „Du schaffst das“, „xyz ist nicht bedrohlich“ etc. Tatsächlich ist bekannt, dass Wiederholung hilft. Zumindest für einen überschaubaren Zeitraum kannst Du Dir Dinge klassisch einreden.

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