2. März 2022Beitrag von David

Trinkwasservorsorge: Die Ukraine-Krise verlangt Dir alles ab!

Lange wurden Menschen belächelt, die sich um ihre Vorsorge vielleicht etwas intensiver gekümmert haben als andere. Notvorräte, vielleicht sogar besondere Schutzvorrichtungen für das Haus oder aber die Konstruktion alternativer Wasserquellen und sofort erscheinen im Lichte der Ukraine-Krise keineswegs mehr übertrieben. Im Gegenteil: Vor unser aller Augen läuft ein Krieg, der sich sogar noch nach Westen in unsere Richtung ausdehnen könnte. Wenn Du Dich noch nicht hinreichend vorbereitet fühlst und Trinkwasservorsorge betreiben möchtest – wann, wenn nicht jetzt?

Trinkwasservorsorge: Das A und O

Trinkwasservorsorge

Stell Dir den schlimmsten aller denkbaren Fälle vor: Wenn in Russland tatsächlich Atombomben gezündet würden, wird das Wasser schnell Spuren mit sich führen, die Deine Trinkwasserversorgung schnell infrage stellen würden. Du solltest zumindest hinreichend darüber nachdenken, wie Deine Trinkwasserversorgung künftig aussehen kann, wenn es schnell gehen sollte…

Deshalb solltest Du zunächst seriös kalkulieren. So hat das Bundesamt für Katastrophenschutz angegeben, jeder Mensch würde etwa 1,5 Liter Wasser am Tag benötigen. Diese Rechnung ist nachvollziehbar –  und dennoch etwas zu vorsichtig. Langfristig benötigst Du mit hoher Sicherheit ohnehin mehr. Aber auch mittel- und sogar kurzfristig ist der Bedarf, für eine ausreichende Trinkwasserversorgung, größer.

Allein der Bedarf an Wasser für die Nahrungsmittelzubereitung sprengt die Kalkulation wieder. Du solltest auch minimale Anforderungen an die Hygiene beachten. Deshalb benötigst Du mit Sicherheit wenigstens 2,5 Liter Wasser pro Tag und Person, eher mehr.

Jetzt gilt es zu kalkulieren: Wahrscheinlich hast Du diese Wassermenge nicht vorrätig, wenn Du Dich etwa auf 30 Tage vorbereiten möchtest. Da niemand von uns weiß, wie die nächsten Krisenschritte aussehen können, solltest Du mindestens 30 Tage vorbereiten. Das bedeutet, Du benötigst 75 Liter pro Person, die Du als Trinkwasservorsorge bevorraten solltest.

Wir empfehlen für diesen Fall Kanister, die ein größeres Aufnahmevolumen haben. Wasserflaschen könnten in diesem Kontext ein zu großes logistisches Problem bei der Beschaffung sowie bei der Aufbereitung darstellen. Das Wasser lagert am besten in einem absolut dichten Behältnis (jeweils).

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