Überleben im Regen
Der Klimawandel hat auch in Deutschland bereits seinen Preis. Zumindest gehen einige Beobachter davon aus, dass die Häufigkeit und das Ausmaß von Regenschauern zunehmen. Das bedeutet: Mehr denn je musst Du auf Wasser von oben vorbereitet sein. Die folgende Checkliste soll Dir dabei helfen.
Regen: Die richtige Ausrüstung
Du benötigst für alle Körperteile die richtige Kleidung. Die absolut minimalistische Ausstattung dafür sieht zumindest einen Regenumhang wie auch die richtigen Stiefel vor.
- Eine Regenjacke ist unabdingbar, wenn es viel und vor allem länger regnet. Eine richtige Regenjacke ist stets dicht, etwas unbeweglicher und damit starrer. Weil der Regen Deinen Körper nicht erreicht, wirst Du vor allem hinsichtlich Deiner Gesundheit geschützt. Regen und Wasser werden im Wind zu einer schnellen Erkältungsquelle.
- Eine Alternative ist ein Regenponcho. Dies ist eine Art Überzug, bei dem Du einfach nur Deinen Kopf durch eine größere Gummiplane steckst. Regenponchos haben gegenüber Regenmänteln zwei Vorteile. Zum einen sind sie wesentlich leichter, weil sie oftmals aus weniger dichtem Gummi hergestellt sind, weniger Knöpfe haben, keine Kapuzen und auch keinen Ölüberzug. Der zweite Vorteil: Sie sind flexibler und damit beispielsweise auch beim Fahrradfahren ganz einfach zu verwenden. Der Nachteil: Sie sind weniger gut in der Sicherung vor Wasser. Echte Regenmäntel halten mehr Wasser ab und sind damit die sicherere Variante. Regenponchos können bei Sturzregen schnell am Körper förmlich kleben. Deshalb solltest Du zumindest noch einen dickeren Pullover unter einem solchen Poncho tragen.
- Die nächste Komponente sind die berühmten Gummistiefel. Diese können recht günstig und einfach sein. Allerdings solltest Du hier auch auf Wanderfähigkeit achten. Du solltest also Goretex oder ähnliches Material an den Füßen haben, um im Zweifel auch durch Wasser waten zu können.
- Schließlich benötigst Du eine gute Wasser-Gummimütze. Mützen verhindern, dass Du schnell auskühlst.