19. Januar 2022Beitrag von Steve

Wasserflaschen: Die beste Lösung für die Krise?

Wir haben bereits einige Beiträge zum Thema Wasser verfasst. Wasser ist und bleibt der größte Engpassfaktor für das Überleben in der Krise. Es gibt keine uns bekannte Krise, in der Wasser nicht unmittelbar wichtig werden würde. Der Mensch benötigt 2 Liter Wasser am Tag. Tatsächlich wirst Du allerdings mehr Liter speichern müssen – schon aus Vorsichtsgründen. Wenn Du sicher vor besonderen Vorfällen sein möchtest, musst Du grundsätzlich mindestens die doppelte Tagesration für jeden möglichen Krisentag speichern – also 4 bis 5 Liter pro Tag pro Kopf.

Dafür benötigst Du die richtigen Behältnisse. Wir haben uns die verschiedenen Möglichkeiten angesehen und geben Dir die entscheidenden Hinweise dafür.

Das beste Behältnistrinkflasche wandern

Die Behälterformen, die typischerweise empfohlen werden, sind etwa Wasserflaschen, Wasserkanister und auch ganze Tanks. Welche sind ideal?

Es gibt nicht die „eine“ Antwort. Wasserflaschen haben einen eminenten Nachteil, aber auch zumindest einen kleinen Vorteil. Wasserflaschen, also etwa verschraubbare Trinkflaschen, die wenige Euro kosten, weisen grundsätzlich den Nachteil auf, dass Du ein geringes Speichervolumen hast. Die meisten dieser Flaschen lassen ein Volumen von 0,5 bis 1 Liter zu. Damit überlebst Du im Zweifel nur wenige Tage, es durstet Dich schon nach kurzer Zeit.

Flaschen: Die falschen Freunde

Zudem nutzen viele Menschen die Flaschen gerne für die Wanderung, also für den Transport. Sie lassen sich gut am Rucksack festbinden. Hier gilt: Dies ist für einen Tagesausflug gegebenenfalls die richtige Vorgehensweise, mehr nicht. Wasserflaschen sind viel zu materialintensiv im Vergleich zum speicherbaren Wasser. Du schleppst viel zu viel Material mit Dir herum, um kleine Mengen zu transportieren.

Auch sind die Flaschen im Vergleich zur Speichermenge viel zu teuer. Du kannst Dich mit verschließbaren Wasserflaschen also für eine echte Krisensituation nicht (!) versorgen. Der einzige Vorteil besteht darin, dass Du tatsächlich kleinere Strecken mit solchen Flaschen überwinden kannst.

Aber Vorsicht: Wenn Du die Flaschen an Wasserquellen wieder auffüllen möchtest, musst Du das Wasser eigentlich wieder filtern, indem Du einen Wasserfilter benutzt oder das Wasser aufkochst. Auch für die längere Wanderschaft gilt eigentlich: Wasserkanister, die gefaltet werden können,  sind die bessere Variante – weil Du an sauberen Quellen wesentlich mehr aufnehmen kannst.

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